CC-BY-SA Charel Perruchoud, Goms Tourismus

Sicher unterwegs mit Respekt und Rücksicht.

Herdenschutz im Goms.

Herdenschutzhunde und Mutterkühe bei Begegnungen auf Wanderungen

Herdenschutzhunde können Nutztieren effizienten Schutz vor Wölfen und Bären bieten. Sie schützen ihre Herde selbstständig bei Tag und Nacht und bei jedem Wetter. Bei Störungen werden die Hunde misstrauisch. Daher ist es wichtig deine Wanderungen vorgängig sorgfältig zu planen und den Hunden bei einer Begegnung mit Respekt und Toleranz entgegenzutreten. Der Comic von Anne Dumé hilft, sowohl Kinder als auch Erwachsene zu sensibilisieren. Ähnlich ist es mit den Mutterkühen und ihren Sprösslingen. Das oberste Ziel der Mutterkühe ist es ihre Kälber zu beschützen. Auf der interaktive Karte der Agridea wird während der Saison von den Schäfern anhand der Position ihrer Herde und ihrer Hunde laufend aktualisiert

Wenn Sie in ein Weidegebiet kommen, wo mit  Herdenschutzhunden zu rechnen ist,…

  • 1. Nimm deinen Hund an die Leine

  • 2. Steige vom Bike ab und schiebe es

  • 3. Halte möglichst Distanz zur Herde

  • 4. Bleibe ruhig und gehe langsam

  • 5. Kälber auf keinen Fall berühren

Wenn Herdenschutzhunde bellen, in Ihre Richtung rennen oder Ihnen den Weg versperren,…

  • 1. Bleibe ruhig stehen und gib den Hunden Zeit, die Situation einzuschätzen. Schreie die Herdenschutzhunde nicht an. Dies wird sie provozieren.

  • 2. Fühlst du dich von einem Herdenschutzhund bedrängt, vermeide Augenkontakt aber bleibe ihm zugewandt.

  • 3. Gehe erst dann gemächlich weiter, wenn die Schutzhunde aufgehört haben zu bellen und deine Anwesenheit akzeptieren.

Das Goms zu Fuss

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