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Ein globales Sportereignis im Goms.

Winter Militärweltspiele 2025.

Lucerne 2025, ein unvergessliches Erlebnis

8  Tagen

vom 23. bis 30. März 2025

10  Disziplinen

5 davon im Goms

Vom 23. bis 30. März 2025 wurden die Zentralschweiz und das Goms zur Bühne eines aussergewöhnlichen sportlichen Highlights: der 5. CISM Winter-Militärweltspiele.
Unter dem Motto „Military Champions for Peace“ versammelten sich über 1'500 Athletinnen und Athleten aus der ganzen Welt, um sich in verschiedenen Wintersportdisziplinen zu messen. Der Conseil International du Sport Militaire (CISM) förderte seit 1948 durch seine Veranstaltungen Freundschaft und Solidarität unter Militärangehörigen – und so waren auch die Winter-Militärweltspiele ein zentraler Bestandteil dieses Engagements.

Starkes Schweizer Team
Für die Wettkämpfe im Nordischen Zentrum Goms wurde eine starke Schweizer Delegation selektioniert. Im Biathlon starteten unter anderem Amy Baserga, Lena Häcki-Gross und Niklas Hartweg. Besonders hervorzuheben war James Pacal, der zuvor bei den Junioren-Weltmeisterschaften die Bronzemedaille gewonnen hatte und nun auch an den Weltspielen sein Können unter Beweis stellte.

Auch im Langlauf durfte man sich über ein starkes Team freuen. Mit dabei waren unter anderem die Schwestern Nadja und Marina Kälin, Cyril Fähndrich und Beda Klee, die in guter Form waren und auf starke Resultate hofften. Für die Ski-Orientierungsläufe wurden Lars Beglinger und Severin Müller nominiert.

Hochkarätiges internationales Teilnehmerfeld
Das internationale Teilnehmerfeld war ebenfalls erstklassig besetzt – mit Spitzenathletinnen und -athleten aus zahlreichen Ländern. Mit dabei waren unter anderem die französische Biathletin Lou Jeanmonnot, die österreichische Biathlon-Weltmeisterin Lisa Hauser, die italienische Vizeweltmeisterin Samuela Comola (Single-Mixed-Staffel), der französische Biathlet Fabien Claude (Silbermedaille Olympia 2022 mit der Herrenstaffel) sowie Chloé Chevalier, die mehrfach auf dem Weltcup-Podest stand.

Nachhaltigkeit im Fokus
Die Winter-Militärweltspiele 2025 setzten neue Massstäbe: Sie wurden als erste klimaneutrale Spiele ausgetragen. Dank vorhandener Infrastruktur, kurzer Transportwege und dem gezielten Einsatz öffentlicher Verkehrsmittel konnten CO₂-Emissionen reduziert und unvermeidbare Emissionen kompensiert werden. Die Spiele hinterliessen ein nachhaltiges Erbe für den Militärsport in der Schweiz – sowohl durch die Förderung des Spitzensports als auch durch die Einbindung von Parasport-Wettkämpfen für verletzte Soldaten.

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