Für diesen grossen Radmarathon konnten die Teilnehmenden zwischen den vier unterschiedlichen Touren: Platin, Gold, Silber und Bronze, wählen. Letztere hatte ihren Startpunkt in Ulrichen und führte über zwei Pässe. Nach dem Start ging es zuerst hinauf zum Nufenenpass. Nach der Abfahrt bis nach Airolo musste dann noch der Gotthardpass überwunden werden, bevor die RennfahrerInnen das Ziel in Andermatt erreichten.
Extrazug für Teilnehmende die im Goms übernachteten
Für Samuel Hofmann, Geschäftsführer der OTAG, ging der Tag bereits früh los. Morgens um 4.00 Uhr stand er schon im Extrazug von Fiesch nach Andermatt und verteilte zur Stärkung und für die Motivation Riegel an die Teilnehmenden des Alpenbrevets. Der Extrazug wurde von der OTAG organisiert, damit Fahrer und Fahrerinnen der Platin-, Gold- und Silbertour im Goms übernachten und rechtzeitig im Startgelände in Andermatt sein können. Alle waren von der morgendlichen Überraschung begeistert und haben diese geschätzt.
Der Verpflegungsposten in Ulrichen lief auf Hochtouren
Die OTAG und die freiwilligen Helfenden hatte alle Hände voll zu tun, damit die vielen Teilnehmenden verpflegt werden konnten. Immerhin waren es um die 500 Fahrer und Fahrerinnen die die Platintour, 1'000 die die Goldtour und 1’250 die die Silbertour absolvierten. Wegen des kalten und nassen Wetters war die warme Boullion besonders gefragt, so dass sich die OTAG ständig um Nachschub im Hotel Walser bemühen musste, damit die Fahrer und Fahrerinnen aufgewärmt weiterfahren konnten.
Wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Ausgabe des Swiss Cycling Alpenbrevet, welches am 2. September 2023 stattfinden wird!
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